Sobald die Berichterstattung über ein Online-PDF hinausgeht, kommen zum Erstellungsprozess neue Schritte hinzu. Die berichtsmanufaktur hat inzwischen zahlreiche Online-Berichte veröffentlicht, zum Beispiel der Nachhaltigkeitsbericht der Vonovia SE oder der Geschäftsbericht der AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG, und dadurch umfassendes Wissen zur Erstellung gesammelt.
Drei zentrale Erfahrungen geben unsere Projektleiter nun weiter:
1. Online-Berichte sind häufig aufwendiger als gedacht.
Um die Berichtsinhalte auf eine Website zu übertragen, müssen Profis an Werk. Das führt zu mehr Kosten. Für die zusätzlichen Arbeitsschritte – neben der Printpublikation – gilt es, entsprechend Zeit einzuplanen, vor allem für Korrekturschleifen und kleinere manuelle Arbeitsschritte.
2. Online-Berichte sind komplexer als Print-Berichte.
Das Internet bietet als neuer Publikationskanal entscheidende Vorteile. Doch die Technik dahinter birgt neue Fehlerquellen, die man im Blick haben muss. Deshalb ist es notwendig, Standardformen und wiederkehrende Module zu definieren, um das Layout einfach zu halten. Denn nicht alles aus dem Print-Bericht ist eins-zu-eins auch so online umsetzbar. Alles muss programmiert werden – und das ist teilweise sehr aufwendig und fehleranfällig.
3. Online-Berichte müssen von Beginn an gut geplant und durchdacht sein.
Bei der Planung eines Online-Berichts tauchen neue Fragen auf wie: Welche technischen Voraussetzungen braucht es? Welche Elemente sollen zum Beispiel responsive dargestellt werden? Wie sieht das Design aus? Umso genauer die finale Publikation bereits zu Beginn des Prozesses feststeht, desto einfacher lässt sich zum Ziel navigieren.
Welche Formen ein Online-Bericht haben kann, lesen Sie hier.